CBD und Tier passt das?

Ja! Säugetiere haben ein körpereigenes Endocannabinoid-System und können dadurch pflanzliche Cannabinoide wie zum Beispiel CBD verwerten.

 

CBD wofür steht dieser Begriff?

CBD ist die Abkürzung für das nicht psychoaktive Cannabinoid Cannabidiol. CBD kommt im Hanf beziehungsweise in der Cannabis Pflanze vor. Neben Cannabinoiden wie CBD und THC finden sich in der Hanfpflanze eine Vielzahl weiterer Cannabinoide, außerdem Terpene und Flavonoide.

 

Das Endocannabinoid System

Das Endocannabinoid-System besteht unter anderem aus dem CB1 und dem CB2 Rezeptor. Ein dritter Rezeptor wird vermutet und neuere Studien scheinen dies zu bestätigen.

Die Rezeptoren sind im ganzen Körper verteilt. Der CB1 Rezeptor findet sich vermehrt im ZNS (Zentralen Nervensystem). Er ist zum Beispiel an der Motorik, Schmerzempfinden und Lernen beteiligt.

Der CB2 Rezeptor kommt vermehrt im PNS (Peripheres Nervensystem) vor. Er ist zum Beispiel in den Organen und dem Immunsystem zu finden. Das ZNS und PNS sind im Grunde genommen ein großes Nervensystem. Man grenzt sie ab, um die Lage zu unterscheiden.

Die positiven Eigenschaften für Ihr Tier nutzen

Hunde, Katzen und Pferde etc. können also auch von den positiven Eigenschaften von CBD profitieren. Sie produzieren körpereigene Cannabinoide die eine ganz entscheidende Rolle spielen. Zum Beispiel sind sie für das Immunsystem verantwortlich, regulieren Stress und Angst. Erste Studien lassen vermuten, dass ein sogenannter “Endocannabinoid Mangel” negativ auf einen gesunden Körper auswirken kann.

CBD kann Ihr Tier positiv unterstützen, gerade bei älteren Tieren eignet sich CBD zum Beispiel als prophylaktisches Nahrungsergänzungsmittel für ein gutes Wohlbefinden.

CBD Öl von Naturkraft Hanf für Tiere
Hund und CBD Öl

Irrtum: Viel hilft Viel!

Wir empfehlen selbst bei großen Tieren immer mit wenigen Tropfen zu beginnen. Oftmals kann ein 5% CBD Öl schon mit einem Tropfen einen tollen Effekt zeigen.

Erfahrungen zeigen, dass es zwischen einer und teilweise fünf Wochen dauern kann bis sich ein Effekt zeigt. Daher ist unserer Meinung nach ein Tropfenweiser Einstieg absolut zu empfehlen. Tasten Sie sich langsam heran, welche mögliche Tropfen Anzahl bei Ihrem Tier den gewünschten Effekt zeigt. Unserer Meinung nach ist es ein absoluter Trugschluss, dass man viel CBD Öl benötigt. Es gibt natürlich Tiere die mehr CBD Öl als andere benötigen. 

Cannabidiol ist kein Wunderheilmittel!

Es gibt zwar kaum bekannte Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen, aber wir empfehlen niemals Medikamente eigenmächtig abzusetzen. Vielmehr empfehlen wir, die Gabe von CBD Öl mit Ihrem Tierarzt abzusprechen. Mögliche Nebenwirkungen können zum Beispiel Müdigkeit, Übelkeit und ein trockenes Maul sein. Die meisten bekannten Wechselwirkungen lassen sich durch eine verzögerte Gabe vermeiden. Das sollten Sie mit Ihrem Tierarzt besprechen.